watermeloncarrier

Aus Mangel an Inspiration muss ich nun doch irgendwie eine Lücke im Titel meiner neuen Serie lassen. Ich habe keinen coolen Namen, der mich beschreibt. Irgendwelche Vorschläge?

Ausgegebenem Anlass möchte ich aber auch an all die Mädels da draußen eine Message schicken: Irgendwie sind wir doch alle ein bisschen verrückt, haben unsere peinlichen Stories und unsere Fehler. Damit sich alle ein wenig besser fühlen, indem sie Leidensgenossen/innen finden, nun mein erstes Geständnis:

Ich steh total auf Nick Lacheys Songs.

So, jetzt ist es raus. Ich weiß gar nicht sooo genau, wir sich das entwickelt hat, dass ich auf einmal Nick Lachey gehört habe, obwohl es seine Songs hier noch gar nicht zu hören gab. Ich glaube, es hatte mit seinem Auftritt als Ghostwriter bei Charmed zu tun. Diese kleine Storyline mit ihm und Phoebe hat mir total gefallen. Vielleicht, weil er mal wieder etwas Schwung in die Serie und vor allem auch in die leider viel zu schlechte siebte Staffel gebracht hat. Angefangen mit What’s Left Of Me habe ich mich verliebt in seine Musik, seine Stimme. Das war dann irgendwann wieder vorbei. Und nun darf man raten, was mir letztens passiert ist:

Keine Ideen? Wirklich nicht?

Gut, dann will ich auch niemanden auf die Folter spannen: Mein iTunes hat ihn rausgespuckt. Anders kann man es nicht sagen. Ich höre fast immer auf Zufall und plötzlich hab ich wieder gemerkt, dass einige Songs wirklich schön sind – das war gar nicht nur so eine Phase vor ein paar Jahren. Andererseits ist es wirklich nicht mehr so extrem wie damals. Aber wenn ihr auf der Suche nach ein paar schönen Songs seid, gerade vor dem Fenster sitzt, nachdenklich gestimmt seid und dem Regen zuschaut, ist Nick Lachey wirklich eine gute Wahl. Vielleicht hat mich auch sein Auftritt bei One Tree Hill wieder etwas positiver ihm gegenüber gestimmt!? Den fand ich übrigens auch total witzig. Er hat dem Ende der sechsten Staffel noch etwas Charme und Witz verliehen. Immerhin musste Julian ihn schlagen, obwohl er seine Songs auch immer gehört hat. Doch das verstehen wahrscheinlich nur wahre OTH-Fans.

Das war Geständnis Numero uno.

Sollen weitere folgen? 😛

Eigentlich mag ich Shia ja wirklich nicht. Ich mochte ihn schon als Indiana Jones’ Sohn nicht – denn wenn wir mal ehrlich sind, hätte da ein coolerer Typ die Rolle bekommen müssen. Transformers wiederum finde ich eigentlich ganz cool. In die Rolle des nicht ganz so coolen Typen, passt Shia nun einmal. Da ich ja immer wieder neue Filme sehen möchte, werde ich gleich also Eagle Eye einschalten. Ich bin sehr gespannt. Die Storyline hört sich gut an. Etwas skeptisch bin ich wegen Michelle Monaghan in Verbindung zu Shia LaBeouf. Ich hoffe wirklich, da wird sich keine Pseudo-Ödipuskomplex-Geschichte entwickeln und er wird auf sie stehen und da wird mehr draus – denn das ist nun wirklich nichts, was ich heute sehen will. 😀

So, es fängt an. Ich bin sehr gespannt, ob ich mich auf meine Mitbloggerin auch in diesem Fall verlassen kann, die ja meint, der Film wäre gar nicht mal so schlecht. Ich finde ja schon Shias Synchronstimme nicht so gut – und dann noch diese paar Stoppeln im Gesicht, mit denen er versucht, älter zu wirken 😀 Das finde ich bei Kerlen manchmal echt lächerlich.

Gerade scheint etwas sehr dramatisches passiert zu sein – denn Shia ist unglaublich traurig zum Boden gerutscht, als seine Mom angerufen hat – und jetzt trägt er einen Anzug in der Kirche auf einer Trauerfeier. Dad? Onkel? Ohhhh, da hätte ich auch selbst dran denken können“! Der Zwillingsbruder (der übrigens nicht versucht hat, mit Bartstoppeln älter zu wirken) ist tot – wie es ja auch in der Fernsehzeitung steht. Shia versagt mal wieder kläglich dabei, wenn es darum geht, Gefühle zu zeigen. Normalerweise – bei guten Schauspielern, die ich mag – habe ich sehr große Schwierigkeiten cool zu bleiben, sobald ein Kerl anfängt zu weinen. Beispiel wäre da A Walk To Remember. Sobald Shane weint, ist es bei mir vorbei. Bei Shia ist dies aber absolut nicht der Fall!!!

Nun sieht man das erste Mal Michelle – es beruhigt mich, zu sehen, dass sie einen Sohn hat. Da wird meine Theorie am Anfang etwas unwahrscheinlicher. Oh, und da ist der eine heiße Bulle von Navy CIS: Los Angeles. Das gefällt mir doch schon mal besser 😛 Übrigens würde ich es auch gerne mal erleben, plötzlich 751000 $ auf meinem Konto zu haben 😀 Wäre mal eine nette Abwechslung – und mein Startkapital für mein Leben in LA mit Jensen! =)

Meine 2. Theorie: Der Charakter von Shia wusste nur deswegen nicht von Anfang an von der ganzen Geschichte mit seinem Bruder, damit er nicht intelligent bzw. talentiert in Kampfkunst wirken muss. Denn dazu hat er einfach kein Talent.

Diese “Sie sind aktiviert”-Anrufe finde ich ja schon recht interessant und spannend. Immerhin weiß man noch nicht, für was man aktiviert ist.

Zur Werbepause: Ich bin ja total geschockt 😀 Gaspard Ulliel kann männlich aussehen :-O und zwar RICHTIG männlich. Der ist das neue Model für Chanel de Bleu. Echt nicht schlecht.

Chanel de Bleu–Gaspard Ulliel

 

Der Film wirkt jedenfalls bisher echt nicht schlecht – immerhin ist er spannend und würde einer gewissen Lehrerin mit Sicherheit gefallen, da er wirklich zu all diesen Überwachungstheorien passt. Es wird immer spannender. Niemand weiß, was genau vor sich geht, wie es trotz all der Technik möglich ist. Das einzige, was eigentlich auf der Hand liegt: Es hat etwas mit Shias Bruder zu tun.

Sobald Eagle Eye, der riesige, einer Discokugel im X-Men-Format ähnelnden Computer, mal vorgestellt wurde, kann man sich schnell denken, dass Eagle Eye für all das gefährliche Chaos verantwortlich ist. Die Moral von der Geschicht? gib einem Computer NIE zu viel Macht!!!

Jetzt, am Ende des Films, wollte ich eigentlich vor allem schreiben: Wow, der Film war ja doch richtig gut. Und wie endet der Film? Mit genau dem was ich am Anfang vorhergesehen habe!!! Zwar war es nur ein Kuss auf die Wange, aber mit dem gewissen Blick. Hilfe 😀

Trotzdem ist Eagle Eye auf jeden Fall sehenswert.

SternSternSternStern von SternSternSternSternStern

Ein Punkt Abzug für Shia im Allgemeinen, seine schlechten Schauspielerkünste und vor allem auch diese “Erwachsene Frau angelt sich viel zu jungen Typen, nur weil sie etwas Schlimmes gemeinsam durchgestanden haben”-Nummer. Michelle, bleib bei deinem Ex-Mann – auch wenn er immer den Geburtstag deines Sohnes vergisst. Der ändert sich einfach und dann kannst du Shia schön wieder vergessen!!! Übrigens schade, dass ihr Ex-Mann nur einen so kurzen Auftritt hatte. 😦

Normalerweise zögern wir ja immer, Filme, die wir schon auf DVD haben, auch noch auf Blu-Ray zu kaufen. Als wir dann aber die Mumien-Trilogie bei Mediamarkt für 19,95 Euro gesehen haben, konnten wir dann doch nicht widerstehen. Meiner Meinung gehört die Trilogie immer noch zu den besten Abenteuerfilmen überhaupt. Viel Auswahl gibt es da ja leider nicht. Da wären Indiana Jones, Quartermain, Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten/Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil, eventuell noch die National-Treasure-Filme. Ich persönlich habe viel für dieses Genre übrig. Ein kleine Portion Geschichte, spannend verpackt, etwas Liebe, Humor und Action – die perfekte Mischung. Übrigens gehören all die Filme, die ich gerade genannt habe zu meiner DVD-Sammlung.

Um auf die Mumie zurückzukommen: Ich hätte nie gedacht, dass die Blu-Ray-Qualität so gut ist! Ich sehe gerade noch den ersten Film und bin begeistert. Den Unterschied sieht man auf jeden Fall. Und was ich bei Blu-Ray ja auch (fies, wie ich bin) immer wieder gut finde: Auf einmal werden all die Schönheitsmakel der Schauspielerinnen sichtbar, die – wer hätte das gedacht!? – auch keine perfekte Haut, sondern einfach nur sehr gutes Make-Up haben. Da fühlt man sich als Normalo doch glatt viel besser, oder?

Was mich aber immer wieder stört: Wieso sind die Lautstärkeunterschied zwischen normalen Dialogen und Kampfszenen so groß? Das war eindeutig ein Vorteil der normalen DVDs.

Kennst du auch die Mumie? Wenn nein, dann solltest du das unbedingt nachholen. Evy (Rachel Weisz) spielt eine etwas schusselige junge Bibliothekarin/Historikerin in Ägypten, die per Zufall eine Karte zur verschollenen Stadt Hamunaptra findet. Die Vorstellung, eine Stadt, die schon seit Jahrhunderten verschwunden ist und damit natürlich jede Menge (geschichtlich) wertvolle Artefakte beherbergt, zu finden, erweckt eine kleine Abenteurerin in ihr und so brechen ihr Bruder und sie auf, suchen sich Unterstützung und treffen auf Rick (Brendan Fraser), der hingerichtet werden soll. Sie verhindert es in letzter Sekunde mit einer wirklich beeindruckenden Verhandlung mit dem Gefängnisbesitzer, der auch am Gewinn beteiligt werden möchte, und so brechen die vier gemeinsam auf. Rick war schon mal in Hamunpatra und führt sie dorthin, wo Evy einen alten, verfluchten Sakrophag des Hohepriesters Imhotep findet und diesen aus Versehen wieder ins Leben zurückruft.

Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit: Imhotep tötet alle Menschen, die dabei waren, als er zum Leben erwachte, und gewinnt dabei immer mehr an Macht. Evy und ihre Begleiter müssen ihn irgendwie aufhalten, wobei es zwischen ihr und Rick natürlich ganz schön knistert.

Schon vor einigen Jahren hat der Film mich unglaublich gefesselt. Ich war so begeistert davon, dass ich eine kurze Zeit lang sehr interessiert an ägyptischer Geschichte war (mit Betonung auf KURZ; leider sind Geschichtsbücher lange nicht so spannend wie die Filme). Wegen der Mumie habe ich mich im siebten Schuljahr sogar dazu entschieden, in Erdkunde ein Referat über Ägypten zu halten.

Brendan und Rachel machen jedenfalls einen super Job, sorgen für gute Unterhaltung und beweisen schauspielerisches Talent. Arnold Vosloo ist außerdem die Idealbesetzung für Imhotep und der schusselige draufgängerische und geldgierige Bruder Jon, gespielt von John Hannah, sorgt noch einmal für zusätzliche Unterhaltung in Form von vielen witzigen Szenen.

Im zweiten Teil der Trilogie spielt dann auch Evys und Ricks Sohn Alex (jaaa – super 😀 ) mit, der eindeutig von den Hobbies und Interessen seiner Eltern geprägt ist und viel von seiner Mutter geerbt hat. Zusammen mit seinem Onkel sorgt er für noch viel mehr Lacher, wann immer es mal zu einem romantischen Moment zwischen seinen Eltern kommt. “Ohhhh BITTE!”

Der zweite Teil ist mein Lieblingsfilm der Trilogie, weil er noch viel witziger ist als der erste und zusätzlich noch viele Sehenswürdigkeiten Ägyptens mit einbezieht. Ich hoffe jedenfalls, ich habe nicht zu viel verraten, als ich erwähnt habe, dass Evy und Rick einen Sohn haben. Aber wer hätte denn auch gedacht, dass die beiden am Ende zusammen kommen? Mir gefällt ja kein einziger Film, der mit einem Happy End aufhört. Igitt… 😀

Das Ende der Trilogie ist auch sehr gut, nur kann es meiner Meinung nach leider nicht ganz an den Erfolg seiner Vorgänger anknüpfen. Ein Kritikpunkt wäre die Neubesetzung von Evy, die nun von Maria Bello gespielt wird. Die Chemie zwischen Brendan und Rachel hat einfach gestimmt – es ist schade, dass man das im dritten Teil nicht mehr zu sehen bekommt. Außerdem ist Alex mittlerweile erwachsen und leider nicht mehr so süß wie als kleiner Junge. Luke Ford ist ein Milchbubi – anders kann man es leider nicht sagen – und hat somit kein Schmacht-Potential für die Frauenwelt. Da muss man sich wohl eher an Brendan Fraser halten, auch wenn der für mich viel zu alt ist und zwar nett, aber nicht SO nett ist, dass ich ihn anschmachten könnte. Positiv finde ich Jet Lis Auftritt als Feind der Gruppe. Er überzeugt mal wieder – genauso wie bei Lethal Weapon 4 – mit seinen Kampfkünsten.

Alles in allem liebe ich die Trilogie, die bestens geeignet für eine DVD-Nacht ist. Das Abenteuergenre bietet allgemein den Vorteil, dass sowohl Frauen als auch Männer Gefallen daran finden können und es somit nicht so schnell langweilig wird, da die Alternative wohl oft Der Herr der Ringe wäre, auf den die meisten Frauen dann doch lieber verzichten, sofern sie nicht etwas Schönheitsschlaf halten wollen. Für die Mumie lohnt sich der Griff zur Blu-Ray auf jeden Fall, besonders wenn man dann auch noch so ein Angebot hat, wie ich es hatte.

Insgesamt: SternSternSternStern von SternSternSternSternStern – ein Punkt Abzug für den dritten Teil.

Castle: “Beckett, woher weiß man, ob man verliebt ist?”

Beckett: “Alle Lieder ergeben einen Sinn.”

Obwohl ich eigentlich lernen müsste und es sogar auch mache – nebenbei – geht mir seit gestern etwas nicht mehr aus dem Kopf: Mash-Ups. Richtig beliebt sind sie ja jetzt eigentlich durch Glee, aber jetzt ist mir aufgefallen: Das waren nicht die ersten Mash-Ups, die ich gehört habe.

Schon vor ein paar Jahren habe ich von einer Freundin einen Mash-Up zugeschickt bekommen, den ich natürlich erst jetzt als solchen bezeichnen kann. Dabei handelt es sich um einen Mix aus Boulevard Of Broken Dreams und Wonderwall – zwei Songs, die ich persönlich wirklich liebe. Gemacht wurde dieser Mash-Up von Party Ben, der mir Heute wieder in Erinnerung gerufen wurde, als ich wieder einmal nach dem Soundtrack zu einem Film gesucht habe. Denn: Der Soundtrack zu Meine erfundene Frau ist wirklich toll – obwohl er (komisch wie der deutsche Markt nun einmal ist) scheinbar gar nicht in Deutschland zu kaufen ist. Ich habe mich also direkt mit der Tracklist vor Youtube gehockt – auf der Suche nach eben diesem Song. Vielleicht kennst du das auch. Du siehst dir einen Film oder eine Serie an und plötzlich läuft bei einer Szene ein Song, der in diesem Moment einfach so unglaublich gut passt, dass du schon fast den ganzen Film damit identifizierst. Bei Meine erfundene Frau ist es ein Mash-Up (Überraschung!) zwischen Chasing Cars und Every Breath You Take. Hört sich zunächst einmal wirklich bizarr an, oder? Aber bis vor kurzem hätte ich ja auch nicht gedacht, dass Bon Jovi und Usher in einen Song passen, was ich immer noch unglaublich finde. Und auch die Mischung aus Bon Jovis Livin On A Prayer und Start Me Up von den Rolling Stones will mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Jedenfalls ist dieser Mash-Up, Every Car You Chase, auch von Party Ben – und ich muss sagen, dieser Kerl (ich geh anhand des Namens jetzt mal davon aus, dass er ein Kerl ist) hat wirklich unglaublich viel Talent. Soundtrack-Musik-Liebling der ich nun einmal bin, hab ich mir mal die Website von Party Ben angesehen und gleich noch ein paar coole Mash-Ups gefunden – plus: Eine Website mit sämtlichen Mash-Ups, die veröffentlicht wurden. Es kommen sogar welche aus Deutschland – damit hatte ich nicht gerechnet. Jedenfalls habe ich jetzt wieder neue Musik, was mich ja immer glücklich macht, und kann mich damit beschäftigen, auswendig zu lernen, wann denn jetzt welcher Song drankommt. Und gleichzeitig kann ich mich wieder (YIPPPIEEE) mit den Vor- und Nachteilen der britischen Monarchie beschäftigen, worauf ich mich schon seit Tagen freue (ich hoffe, der Sarkasmus kommt auch ohne einen gewissen gesprochenen Unterton heraus).

Falls mal jemand Lust auf ein paar Mash-Ups hat, findet man bei MashUpTown.com eigentlich alles, was das Herz begehrt.

Liebste Grüße und noch einen schööönen sonnigen Tag

Also, ich war gerade im Kino – wie du ja schon wusstest. Ich hoffe, du hast in diesem Moment uuuuunglaublich viel Spaß! Aber da mir total langweilig ist, hab ich mir gedacht, schreibe ich mal wieder eine Review.

Die Ehre, von mir gesehen zu werden, geht heute an *Trommelwirbel*: Meine erfundene Frau.

Danny (Adam Sandler) bemerkt in letzter Sekunde vor seiner Hochzeit, dass seine Frau ihn eigentlich gar nicht liebt und es nicht ernst mit ihm meint. Er macht einen Rückzieher, geht in eine Bar, um sich zu betrinken, und hat eine Offenbarung: Durch den Ehering, den er eher zufällig am Finger trägt, sehen die Frauen ihn nicht als Aufreißer – dazu noch eine bevorstehende Scheidung und die Frauen liegen ihm zu Füßen.

Nun, einige Jahre später (20?!), ist er Schönheitschirurg und zieht immer noch die gleiche Masche ab – und sie funktioniert. Bis er den Ehering mal auszieht, seine Traumfrau kennenlernt und eine nette Nacht am Strand mit ihr verbringt. Am nächsten Morgen sagt er ihr, seine Visitenkarte sei in seiner Hosentasche – und was findet sie? Natürlich den Ehering. Von nun an verstrickt er sich immer mehr in ein Netz von Lügen, sagt, er wolle sich von seiner Frau trennen, die den ganzen Tag lang nur unter Tabletteneinfluss steht und so will Palmer, seine neue Traumfrau – und was ist das bitte für ein Name? – seine Frau kennenlernen, um sicher sein zu können, dass Danny sich auch wirklich scheiden lassen will. Aus Verzweiflung kommt Danny dann die Idee, seine Assistentin/Sekretärin Katherine (Jennifer Aniston) als seine Frau auszugeben. Die beiden gehen shoppen und kleiden Katherine neu ein (scheinbar bekommt sie sogar neue Unterwäsche, denn ich hab da eindeutig eine Victoria’s Secret Tüte gesehen). Schließlich ist das Treffen und aus dem hässlichen Entlein ist ein sexy Schwan geworden. Leider ruft dann das Kindermädchen von Katherines Kindern an und so müssen Danny und Kathy wohl oder übel behaupten, sie hätten Kinder, die Palmer unbedingt kennenlernen will, da sie Kinder als Lehrerin natürlich liebt.

So müssen auch die Kinder (zwei sehr interessante Persönlichkeiten: Die Tochter spricht ständig wie aus einem Shakespeare-Stück entsprungen, weil sie mal Schauspielerin werden will und der Junge ist etwas still und hat ein äußerst interessantes Hobby, das man auf dem stillen Örtchen erledigt) dran glauben und haben von jetzt auf gleich einen neuen Daddy, den sie ziemlich über’s Ohr hauen, was ihre Gage angeht.  Besonders einfallsreich ist der kleine Michael, der er tatsächlich schafft, dass alle zusammen nach Hawaii fliegen, damit er mit den Delfinen schwimmen kann – obwohl er gar nicht schwimmen kann. Katherine ist natürlich begeistert, besonders, als dann auch noch Dannys trotteliger Cousin mitkommt und behauptet, ihr Freund Dolf zu sein.

Alles überschlägt sich, als dann auch noch Katherines College-Erzfeindin Devlin (Nicole Kidman) auftaucht, nach der Danny spontan seine Frau benannt hat. Und plötzlich gibt es zwei Devlins auf einer Insel. Die Ereignisse nehmen ihren Lauf…

Ich fand den Film wirklich total witzig. Nicht so witzig wie Die nackte Wahrheit oder Hangover, aber wirklich gut. Zwischendurch musste ich sogar ein bisschen blinzeln, weil die Szenen so süß waren, aber es kann auch gut sein, dass ich für so was momentan etwas anfällig bin (das könnte noch etwas dadurch verstärkt worden sein, dass ein gewisser Typ und ich ständig von Hawaii gesprochen haben – und ich bin so doof und lass mir meine Trauminsel von dem versauen!!!). Auffällig ist auch, dass Jennifer Aniston in dieser Komödie mal wieder eine unglaublich gute Figur macht – ich hoffe ja, ich sehe in ihrem Alter auch mal so gut aus. Da frage ich mich echt, wie Brad Pitt sie für Angelina Jolie stehen lassen konnte. Männer können echt verdammt dumm sein! Vor allem habe ich bei Jennifer keine Anzeichen für Schönheits-OPs gesehen (also wenn, ist es wirklich ein verdammt guter Eingriff gewesen) wohingegen Nicole mal wieder wie eine Wachspuppe und damit vollkommen lächerlich aussah. Witzig ist da, dass Danny sich im Film auch etwas darüber lustig macht, wie viele OPs Devlin schon hinter sich hat.

Jedenfalls kann ich Meine erfundene Frau nur weiterempfehlen. Eine süße Komödie, die etwa zwei Stunden lang amüsiert und eigentlich für die ganze Familie geeignet ist. Hinzu kommt die unglaublich schöne Landschaft, die in mir sofort Fernweh ausgelöst hat.

 

SternSternSternStern von SternSternSternSternStern

Da gibt es diesen Film, den ich schon in der Kinovorschau unglaublich süß fand. Vor kurzem kam er endlich auf DVD raus und war dazu auch noch ziemlich günstig, also musste ich natürlich zuschlagen! =) Die Rede ist von Briefe an Julia. Mit Amanda Seyfried und Christopher Egan in den Hauptrollen ist dieser Film wohl perfekt für jeden Frauenabend!

Sophie (welch Überraschung! Amanda Seyfried in der Rolle der Sophie… Mamma Mia lässt grüßen!) ist eine angehende New Yorker (!!!) Journalistin, die eigentlich viel besser als Autorin geeignet wäre. Obwohl ihr Verlobter Victor (Gael García Bernal) und sie noch gar nicht verheiratet sind, fliegen sie für die Flitterwochen in die Toskana. Während Sophie die Gegend erkunden möchte, hat Victor aber nichts anderes im Kopf als seine bevorstehende Restauranteröffnung, also fährt er von einer Wein/Olivenöl-Aktion zur nächsten. Irgendwann hat Sophie genug davon und die beiden gehen (zumindest für ein paar Stunden) getrennte Wege. Sophie geht nach Verona, um den Wohnsitz von Shakespeares Julia zu besichtigen, und findet im Vorhof unter dem weltberühmten Balkon Dutzende Frauen, die Briefe schreiben. Zunächst versteht Sophie nicht, was dort vor sich geht, doch am Ende des Tages kommt eine Frau zum Innenhof und sammelt alle Briefe der Frauen ein. Sophie folgt ihr aus lauter Neugier und trifft so auf Julias Sekretärinnen. Die Frauen beantworten alle Briefe, die um Julias Rat bitten und helfen den Frauen so hoffentlich. Sophie ist von der Idee so begeistert, dass sie kurzerhand mithilft und die amerikanischen Briefe beantwortet. Am nächsten Tag findet sie zufällig einen 50 Jahre alten Brief von einer Claire, die bereut, ihren Jugendfreund verlassen zu haben. Sophie schreibt Claire, die zufälligerweise immer noch dieselbe Adresse hat und während Victor für einige Tage auf eine Auktion fährt, taucht Claire plötzlich mit ihrem Enkel Charlie (Christopher Egan), der aber verhindern will, dass Claire auf Sophies Rat hört und ihre Jugendliebe Lorenzo sucht. Davon abhalten kann er sie aber nicht, also machen die drei sich auf den Weg und besuchen jeden möglichen Lorenzo in der Toskana.

Besonders schön ist natürlich dieser Hauch von Märchen, der über dem ganzen Film liegt. Shakespeare, schöne Kulissen, der Anfang in New York und ein Soundtrack, der mit Taylor Swifts Love Story das Thema unterstreicht machen das Gesamtpaket nahezu perfekt. Allein etwas Humor hätte den Film noch besser machen können. Plus Christopher Egan der durch ein heißeres Modell (Jensen Ackles ist immer eine gute Wahl) ersetzt wird. Andererseits gab es schon viel schlechtere Hauptdarsteller und irgendwie passt er auch zu Amanda. Und wer hätte schon gedacht, dass aus der Wettervorhersagerin der etwas anderen Art aus Girls Club doch eine erfolgreiche und immer bessere Schauspielerin werden könnte!?

Für mich ist Briefe an Julia jedenfalls ein unglaublich süßer Film, der die Hoffnung an die Liebe wieder etwas aufflammen lässt. Immerhin scheint die wahre Liebe sogar eine 50 Jahre andauernde Trennung überleben zu können! =)

 

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Es gibt Filme, die guckt man weil die Story interessant scheint. Andere nur, weil man einen der Schauspieler endgeil findet.

Auch bei “The Crush” (dt. Titel Das Biest) war das Hauptargument ihn zu gucken nicht: Oh, der scheint mir aber interessant zu sein und bringt mich bestimmt auch in meiner persönlichen Entwicklung weiter ! *schnurrbartzwirbler* sondern “Cary Elwes! Wesley! Gucken!” *näher an den Fernseher rück*. An meine Mitbloggerin: wenn ich endlich mal daran denke dir “Die Braut des Pinzen” mitzubringen, wirst du genauso reagieren. Guck bloß nie Saw, der Film nimmt einem die Lust Cary Elwes filmzustalken (da ist der nämlich auch drin und hackt sich den Fuß ab).

Filmstalken ist übrigens ein Wort, das ich mir gerade ausgedacht habe. Offizielle Definition: (ach, und Herr Duden? Sie haben die Erlaubnis dieses Wort in ihr Buch aufzunehmen) Filmstalken beschreibt den Prozess, in dem man jeden einzelnen Film mit einem ganz bestimmten Schauspieler sieht, ohne sich um die Qualität des Films (oder jegliche andere Schauspieler, -“Hey! Geh aus dem Bild !”-) zu scheren. Hiermit oute ich mich als Ebensolche. Ich glaube ganz fest daran, dass diese Krankheit schon bald medizinisch anerkannt ist, denn dann kann ich es endlich auf ein Entschuldigungsformular für die Schule schreiben.

Aber leider gibt es eben auch unangenehme Konsequenzen des Filmstalkens. Ich trauere immer noch um die anderthalb Stunden, die ich mit “Devour” (dt. “Der schwarze Pfad”) verschwendet habe. Obwohl es mir eigentlich dann doch nicht so Leid tut. Mitbloggerin, halte die Luft an: Jensen Ackles. So, ich mache jetzt eine Pause, in der du den Film googeln und auf deine Wunschliste setzen kannst. Fertig ? Gut, dann mach ich jetzt weiter. Ich weiß, ich bin ernsthaft krank und nach “The Crush” ist in mir der Wunsch gereift eine Therapie zu beginnen. Denn dieser Film, der neben Cary Elwes zwar Alicia Silverstone (Cher aus “Clueless”, ein weiterer all-time-favourite) und sogar Tara aus Buffy als beste Freundin bietet, war irgendwie schmerzhaft sinnlos.

Er handelt davon, dass sich ein Mädchen in den neuen Untermieter ihrer Eltern verguckt. So weit so gut. Das Problem ist nur, das er 28 ist, und sie erst 14. Trotzdem macht sie sich Lolita-mäßig an ihn ran. Sie ist sogar einigermaßen erfolgreich, denn zu Anfang fühlt er sich zu ihr hingezogen. Aber als er sich dann doch daran erinnert, dass er ja kein Pädophiler ist, und Interesse an seiner Kollegin entwickelt, wird aus der frühreifen Verführerin eine ausgewachsene Psychotin. Sie hetzt Wespen auf ebenjene Kollegin und geht sogar soweit ihre einzige Freundin an ein Karussell zu fesseln und droht sie umzubringen, nur weil sie den armen Kerl vor der Verrückten warnen wollte (schwer zu verstehen, warum sie nur eine Freundin hat, was ?). Und dann kommt mein Lieblingspart: Cary Elwes schlägt dem Psycho so ins Gesicht, dass sie im hohen Bogen quer durch den den Raum fliegt (war übrigens Notwehr, bevor hier jemand den Kinderschutz verständigt). Am Ende ist sie in der Klapse und hechelt ihrem Psychiater hinterher. Ach ja, das beliebte Es-fängt-von-vorne-an-Ende.

Also, wenn man nur nach der Handlung geht, war der Film echt nicht der Bringer, aber es gibt doch ein paar Gründe, ihn nicht komplett abzuschreiben. Erstens werde ich mir ein paar Dinge von Adrian abgucken, also Pre-Psychotin versteht sich. So ein paar Verführungskünste könnte ich schon gebrauchen. Außerdem war kurzzeitig Cary Elwes’ Po zu sehen, das ist auch nicht schlecht (wehe, ich höre von irgendwo das Wort Po-Double). Oh, fast hätte ich die echt anbetungswürdige Hornbrille vergessen, die Cary Elwes’ Rolle trägt. So eine Brille beschert einem ja bekanntermaßen die Möglichkeit, eine geheime Identität aufrechtzuerhalten, weil sie das ganze Gesicht ja derart entstellt, dass selbst die eigene Freundin nicht erkennt, dass man jeden Tag in Strumpfhosen die Welt rettet.  Es bestand also den ganzen Film über die Möglichkeit, dass Cary Elwes sich die Brille abreißt, “Verarscht!” sagt und zu Buttercup zurückkehrt, wo er nämlich hingehört.

Also abschließend gibt es für Cary Elwes einen Stern, für die Möglichkeit mein Flirtrepertoire aufzupolieren auch einen, ach ja, und für den Poblitzer gibt es einen Mitleidsstern.

SternSternStern von SternSternSternSternStern

Nachdem ich jetzt eine Weile (mehr als eineinhalb Stunden) über Party Date – Per Handy zur großen Liebe nachgedacht habe, find ich den Film immer noch… komisch. Ich muss gestehen, vor allem Ashley Tisdale hat mich dazu gebracht,  mich an diesem tollen, bewölkten Samstagmittag vor den Fernseher zu setzen und statt einer meiner geliebten DVDs doch lieber RTL einzuschalten. Am Anfang war ich wirklich noch beeindruckt. Selbst Ashley Tisdale, die sicherlich schon ein paar Millionen auf ihrem Bankkonto hat, sieht mit fast ungekämmten Haaren, ungeschminkt, in eher langweiligen Klamotten und mit hässlicher Brille nicht mehr glamourös aus. Viel mehr noch: Sie sieht aus wie das unscheinbare Mauerblümchen. Und wenn ich ehrlich bin, dann hat mir das doch ziemlich gut getan. Überhaupt war ihr Charakter Mandy anfangs so ziemlich das beste am ganzen Film. Die Art, wie Ashley Mandys hoffnungslose Schwärmerei für den typischen, klischeehaften Sportler Drew umsetzt, ist wirklich gut. Da frage ich mich echt, ob Kristen Stewart sich nicht mal ein Scheibchen bei Ashley abschneiden könnte, wenn sie als Bella versucht Edward anzuschmachten. Denn wenn wir mal ehrlich sind, versagt Kristen da auf ganzer Linie. Das hätte jedes normale Mädchen von nebenan wohl besser hinbekommen. Und Ashley sowieso. Drew den Gang entlanggehen zu sehen scheint für Mandy nämlich wohl schon fast so etwas wie die Erfüllung all ihrer Träume zu sein. Sie steht da, legt den Kopf schief und hat diesen verträumten Blick drauf, bei dem man sich fragt, wann sie anfängt zu sabbern. Noch extremer wird dies in der Szene, in der Drew aus dem Wasser steigt (was aber auch wirklich kein übler Anblick ist). Drew ist einer dieser braungebrannten Taylor-Lautner-Verschnitte und meiner Beurteilung zufolge wirklich das beste, was an Mandys High School herumläuft. Gute Wahl, Mandy!

Aber damit man den ganzen Plot überhaupt versteht, hier noch eine Zusammenfassung: Mandy lebt allein mit ihrem Vater (was mit der Mutter passiert ist, wird nicht erwähnt, es sei denn, ich hab das verpennt). Er scheint Architekt zu sein, da er ihr zu Anfang des Films ein Modell eines Hauses zeigt, das er für sie beide entworfen hat und das ihr zukünftiges Zuhause sein könnte, sobald Mandy zum College geht. Nett, wie Mandy ist, versucht sie sich nicht anmerken zu lassen, wie wenig ihr der Gedanke gefällt, auch noch während des Colleges ein Haus mit ihrem Vater zu teilen (obwohl dieses Haus eigentlich zwei Wohnungen übereinander sind. Unsere kleine Mandy ist wohl sehr wählerisch!). Es wird jedenfalls schnell klar, dass ihr Vater Probleme damit hat, loszulassen, was auch verständlich ist, wenn man bedenkt, dass er dann (abgesehen von seiner Schwester und seinem Neffen) alleine ist, wo er doch auch schon seine Frau verloren hat. Weil er Mandy etwas Gutes tun will, bekommt sie ein neues Handy von ihm geschenkt – ein Videophone, genau so eines, wie er sich auch gekauft hat. So können sie sich jetzt immer erreichen. Anfangs ist Mandy noch begeistert davon, genauso wie von den Kontaktlinsen, die sie nun endlich bekommen hat (was für ein Segen), aber dann stellt sich vor allem das Handy eher als Fluch heraus. Endlich scheint Drew sie zu bemerken, nachdem sie fürs Schwimmteam vorschwimmt und dann irgendwie auf einmal im Wasser treibt, woraufhin er (Held wie er ist) den Retter spielt, sie an den Beckenrand zieht und eine Mund-zu-Mund-Beatmung macht (Glückwunsch, Mandy! Das muss frau sich wohl merken!!!). Sie verabreden sich und gehen bei ihrem zweiten Treffen in einen Park, wo Mandy leider Gottes ihr Handy liegen lässt, was ihre Erzrivalin/die Ex-Freundin von Drew Lisa natürlich ausnutzt. Sie geht an Mandys Handy, als ihr Vater anruft und zeigt ihm per Videotelefonie, wie Mandy mit Drew etwas abseits steht und ihm langsam näher kommt. Dadurch werden gleich zwei Klischees erfüllt:

Klischee a) BB alias “Das blonde Biest”, in diesem Film personifiziert von Lisa. Komischerweise scheinen BBs grundsätzlich blond und die Anführerin eines Trios zu sein. Vergleichen könnte man das auch noch mit Girls Club und Cinderella Story. Die anderen beiden Freundinnen spielen keine besondere Rolle, abgesehen davon, dass BB natürlich nie irgendwohin ohne ihr Gefolge hingehen würde.

Klischee b) Väter wünschen sich einen Keuschheitsgürtel für ihre Töchter. Mandys Vater verlangt, dass sie sofort nach Hause kommt, wo sie dann dreifachen Hausarrest aufgedrückt bekommt. Dabei hat Drew doch seinen Beziehungsstatus von “in einer Beziehung” auf „unbestimmt” geändert (was würden wir nur ohne das 21. Jahrhundert tun?) und sie zu seiner Party eingeladen. Glücklicherweise kann Mandy ihren Vater dazu überreden, zu einer ihrer Freundinnen gehen zu dürfen, um zu lernen. Dafür hebt er sogar ihr Handy-Verbot auf, da er sie alle 30 Minuten anrufen will, um zu hören, was sie gerade machen. Daraufhin entwickeln sich natürlich einige unangenehme Situationen, während Mandy alles dafür tut, um zu Drews Party zu kommen und Lisa alles dafür tut, um eben genau dies zu verhindern. Immer treu an Mandys Seite sind ihre beiden besten Freundinnen, die ihr helfen, so gut es geht. Zwischendurch müssen sie sogar bei einem Bandwettbewerb teilnehmen, um Mandys abgeschlepptes Auto zurückbekommen zu können. Und, oh Wunder! Eine ihrer Freundinnen bekommt Panik und kann nicht singen, also muss Mandy einspringen! Woher kommt mir das nur so bekannt vor? Ach ja! Not a Girl war zwar nicht gerade ein gut inszenierter Film, aber als damaliger treuer Britney-Fan gehörte auch ich zu denjenigen, die ihn im Kino gesehen haben.

Zudem bekommt Mandy dann auch noch eine Allergie (natürlich arrangiert von Lisa, was sonst?!) und ähnelt auf einmal sehr Will Smith in Hitch. Ein bisschen von diesem Zaubermittel und noch eine kleine Runde schwimmen im Springbrunnen des Einkaufszentrums und schon sie Mandy wieder menschlich aus. Wenn das nur im wahren Leben auch so einfach wäre…

Letzten Endes schaffen die drei es zu Drews Party und Mandy geht mit ihm, obwohl es dieses Gerücht gibt, dass er der Tradition seiner Brüder folgen und auf der Party ein Mädchen entjungfern will. Drew verhält sich aber eigentlich ziemlich harmlos, geht ins Bad, weil er “schwitzige Hände” bekommen hat und als er zurückkommt ist Mandy weg. Und genau ab da habe ich diesen Film nicht mehr verstanden. Vielleicht habe ich etwas übersehen, vielleicht hab ich eine Schwäche für vermeintliche Bad Boys und will es gar nicht sehen. Aber MEINER Meinung nach, hat Drew überhaupt nichts gemacht, was Mandy dazu verleitet haben könnte, einfach abzuhauen. Sie fährt einfach nach Hause, wo sie ihrem Dad erklären will, dass sie nicht brav gelernt hat, doch der ist vernünftig geworden, da seine Schwester ihn den Abend über mit genau solchen Überwachungsanrufen in den Wahnsinn getrieben hat, wie Mandy sie den ganzen Tag über ertragen musste. Danach scheint es einen Zeitsprung gegeben zu haben, denn plötzlich sah man Mandy in einem langen türkisen Prom-Kleid und Drew sollte seine Prom-Königin auswählen (komische Veränderung der Tradition. Wird die Prom-Queen nicht normalerweise auch von den Schülern gewählt?). Hingegen aller Vermutungen, weil Lisa direkt neben ihm steht, geht er natürlich zu Mandy und holt sie auf das kleine Podest, wo er sie zu seiner Königin macht und sie küsst.

Film Ende.

Also, der Film war ja sowieso zwischendurch schon etwas abgedreht/verrückt/übertrieben, aber dieses Ende ist mir absolut schleierhaft. Ich verstehe es nicht. Dabei bin ich eigentlich immer ein Happy-End-Fan.

Dennoch muss ich sagen, dass ich etwas gelernt habe:

  1. “Schöne Augen sehen besser”. Das sagt zumindest Lisa. Ich bin mir nicht sicher, ob man auf ihre Meinung überhaupt wert legen kann, aber ich könnte ja auch einfach mal Matthew McConaughey fragen?!
  2. Ich wusste bisher nicht, wie oft ein Film sich tatsächlich auf 1984 beziehen kann, ohne davon zu handeln. Kennt man den Inhalt des Romans (ja, ich kenn ihn, danke Englisch-LK), dann bemerkt man ständig irgendwelche Anspielungen darauf in Party Date.
  3. Das wichtigste zum Schluss: Wie werde ich meinen Mann los? Ich gehe shoppen, dann zum Yoga, zwischendurch hole ich meinen Sohn von der Schule ab und bringe ihn zu meinem Bruder, dann gehe ich wieder shoppen, dann zur Massage und dann – hab ich es schon erwähnt? – gehe ich shoppen. Der Mann muss wegen der hohen Kreditkarten-Rechnungen mehr arbeiten und nach ca. drei Kreditkarten am Limit ist man ihn los. So macht das ganze doch glatt noch Spaß!

Alles in allem fand ich den Film stellenweise ganz amüsant, aber dann auch wieder total abgedreht. Am schlimmsten finde ich jedoch eindeutig den Schluss, denn für einen Film, dessen Ende/Auflösung ich nicht verstehe, habe ich nicht sehr viel übrig.

Dazu muss ich sagen, dass ich ja gewarnt wurde. Und ich weiß nicht, ob es vielleicht an der Alternative (lernen) lag, dass ich nicht auf meine liebe Mitbloggerin gehört habe, oder ob ich mir einfach selbst ein Bild machen wollte, jedenfalls weiß ich jetzt, dass ich auch öfter auf sie hören sollte!! Smiley

 

SternStern von SternSternStern

 

The Shining ist einer dieser Filme, von denen man schon die Hälfte kennt, ohne den Film je wirklich gesehen zu haben. Das liegt an der Angewohnheit mancher Regisseure die ganze Handlung in einen Trailer zu packen (ja ich sehe euch an, euch Komödien, wo die witzigsten Stellen nicht mehr witzig sind, weil man den Satz einfach schon zigmal gehört hat!). In diesem Fall liegt es aber daran, dass es nun einmal ein Kultfilm ist und ehrlich gesagt sehr viel Material zur Persiflage bietet. Da es mir langsam peinlich wurde, mich Filmfan zu nennen, aber von The Shining nicht mehr zu wissen als das in dem Film jemand anstatt “Hier ist Brucy” , “Hier ist Jacky” sagt, dachte ich mir, dass ich ihn mir einmal ansehen müsste.

Aber jetzt erst einmal zur Handlung.  Die sollte jedem zu einem gewissen Grad allerdings geläufig sein (Dank “Die Simpsons”).

Trotzdem hier mal eine kurze Zusammenfassung: Eine kleine Familie, die Torrances, kommen aus irgendeinem verdrehten Grund auf die Idee, den Winter über auf ein Hotel aufzupassen. Der natürlich zufällig auf einem Indianerfriedhof gebaut wurde. Das schreit ja nach Ärger…aber anscheinend haben Leute in Filmen noch nie selber Filme gesehen und wissen daher nicht, wann sie besser das Weite suchen sollten.

Jedenfalls freut sich der Familienvater Jack auf 5 Monate Isolation in dem er an seinem Buch schreiben kann. Sein Sohn Danny, der übernatürlich begabt ist, sieht fortlaufend gruslige Zwillinge (warum sind kleine Mädchen in Kleidern nur immer so angsteinflößend ? Ich hoffe ich war nie so) und Blut, das wellenartig die Flure überflutet. Mit der Zeit wird Jack immer gereizter, und ist irgendwann axtschwingend hinter seiner Frau und seinem Sohn her. Dank eines überaus intelligenten Tricks kann sich der Sohn aus der Verfolgung lösen und sich zusammen mit seiner Mutter in Sicherheit bringen. Währenddessen erfriert Jack im Schnee. Ende.

So, das hört sich alles gar nicht so schlimm an, sogar eigentlich ziemlich blöd, aber die Weise wie der Plot in Bilder umgesetzt wurde, hat den Film für mich so spannend gemacht. Da wäre erst einmal die Gabe des Regisseurs eine einfache Dreiradfahrt durch die Flure spannender zu machen als jede x-beliebige Verfolgungsjagd, die anscheinend obligatorisch für jeden Actionfilm ist. Ich kann gar nicht beschreiben, was daran so nervenaufreibend ist, aber nicht zu wissen, was hinter der nächsten Ecke kommt, ist grusliger als irgendwelche blutigen Morde von einem ausgelaufenen Klapsmühleninsassen. Außerdem muss ich sagen, dass Jack Nicholson, selbst wenn er lächelt und auf charmant macht, wie zu Beginn des Films, irgendwie gruslig ist. Vielleicht liegt es ja an seinen Schauspielkünsten, aber ehrlich gesagt sind es für mich die Augenbrauen. Die gehen so dreieckig in die Höhe, sodass er immer aussieht wie ein Cartoon-Bösewicht, egal was er macht. Am verstörendsten fand ich allerdings Dannys stumme Schreie und diese unnatürliche Stimme mit der er “Redrum” sagt (ich bin ja hoffentlich nicht total doof, dass ich nicht direkt gerafft habe, dass das “Murder” rückwarts gelesen ist). Deswegen fand ich auch den ersten Teil des Films, in dem die Spannung aufgebaut wurde, besser als Jacks berühmte Axtschwingerei zum Ende hin.

Trotzdem muss ich sagen, dass ich den Film insgesamt super fand, und total nachvollziehen kann warum er so ein Kultfilm geworden ist. Ich bereue allerdings, dass ich ihn alleine mitten in der Nacht gesehen habe, weil ich Schisshase jetzt immer unterbewusst meinen Vater nach Anzeichen eines Hüttenkollers untersuchen werde. Das wird mir bestimmt allerlei komische Blicke eihandeln.

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