watermeloncarrier

Willkommen, willkommen. Aus dieser recht… spontanen Idee wurde schnell ernst und hier sind wir. Ich persönlich bin vollkommen verrückt nach Filmen, US-Serien, Büchern – eigentlich alles, was unterhält. die Idee hinter diesem Blog ist mehr oder weniger ein Tagebuch von genau diesen Dingen. Alles was uns gefällt oder auch nicht gefällt wird hier rezensiert und vorgestellt.

Kommen wir also gleich zu meiner neusten DVD: Plan B für die Liebe. Diese Liebeskomödie der etwas anderen Art wurde ja leider von den Kritikern in der Luft zerrissen, obwohl die Hauptdarsteller Jennifer Lopez und Alex O’Loughlin ihre Jobs eigentlich ziemlich gut gemacht haben. Gerade von Alex hätte ich kaum so viel erwartet. Ich kannte ihn bisher nur aus Moonlight als diesen grüblerischen Vampir Mick St. John und auf einmal lernt man ihn von einer vollkommen neuen Seite kennen. Zum einen stellte sich heraus, dass er wirklich LÄCHELN kann – Oh, Wunder! – und zum anderen, dass Alex oben-ohne wirklich ein netter Anblick ist. Kein Wunder, dass er Zoey (J.Lo) damit so sehr aus dem Konzept bringt, dass sie vergisst, auf die Straße zu sehen und direkt in einem Baum fährt.

Aber nun erst einmal zum eigentlichen Plot: Zoey scheint wirklich verdammt viel Pech in der Liebe gehabt zu haben, denn sie gibt mehr oder weniger auf. Da sie aber auf jeden Fall eine Familie haben möchte, geht sie so weit, dass sie sich künstlich befruchten lässt. Der Arzt macht ihr wenig Hoffnung, dass es direkt beim ersten Mal funktioniert, dennoch ist allein die Möglichkeit, dass sie eventuell schwanger sein könnte, wohl schon Grund genug für sie, etwas durch den Wind zu sein. Sie geht aus der Praxis, ruft sich ein Taxi, steigt ein und sitzt plötzlich neben einem gutaussehenden Mann, der gleichzeitig mit ihr eingestiegen ist. Wie es in den amerikanischen Großstädten nun einmal ist, streiten sich die beiden um das Taxi, sagen dann aber beide, sie steigen aus und bevor einer von ihnen wieder einsteigen kann, ist das Taxi schon längst über alle Berge. Es wirkt fast ein bisschen wie eine Verfolgung (auch wenn ich mir nicht sicher bin, wer hier wen verfolgt), denn die beiden steigen sogar an derselben U-Bahn-Station wieder aus. Sie kommen kurz ins Gespräch und dann fällt Stan ein Glückspenny auf dem Bürgersteig auf. Er fragt Zoey, ob sie ihn nicht aufheben wolle, doch sie dreht ihn mit einer einfachen Begründung um: “Er bringt erst Glück, wenn die Kopfseite oben ist.” Mit diesen Worten geht sie und natürlich hebt Stan den Penny auf. …

Wie das Schicksal es so will, ist Zoey natürlich schwanger, was für die Beziehung mit Stan eine echte Herausforderung darstellt (oder sollte ich vielleicht besser eine doppelte Herausforderung sagen?). Schließlich entwickeln sich einige witzige, wenn auch etwas klischeehafte, Situationen wegen Zoeys Schwangerschaft.

Ich fand den Film wirklich sehr amüsant. Sowohl JLo als auch Alex hätte ich solch eine ausdrucksstarke Mimik gar nicht zugetraut und auch wenn die Szene mit dem Penny eindeutig aus Raise Your Voice geklaut war, hat mich Alex’ Anblick oben ohne doch sehr entschädigt!!! =)

Ein netter Nebeneffekt war auch, dass Danneel Harris eine relativ unauffällige Rolle hatte, obwohl sie ja immer das Potential zum perfekten Biest/eifersüchtige Freundin hat.

Weitere Pluspunkte gibt es von mir für

a) den Drehort: New York

b) Den guten Soundtrack. Besonders schön sind Colbie Caillat – Fallin’ for you und Jessica Jarrell – Key to my heart

von